Entstehungsgeschichte
Unternehmen
1924/1925: Ludwig Canal's Bauunternehmen in Dornbirn, erwarb 1924 von Franz Tietze das Ziegelwerk in Imst und übersiedelte mit seiner Familie nach Imst, um den Betrieb hier unter dem Firmennamen "Ziegelwerk Ludwig Canal's Söhne" zu führen.
1938: Die bestehende Produktionskapazität reichte in den Folgejahren bald nicht mehr aus und so war es notwendig, den Neubau eines Kammerofens vorzunehmen, der ein Mehrfaches der bisherigen Produktion ermöglichte. Im Jahre 1938 konnte dieser neue Ofen in Betrieb genommen werden.
1946: Als Herr Othmar Canal, einer der Söhne des Firmengründers, 1946 aus dem Krieg zurückkehrte, übernahm dieser die Geschäftsführung des Betriebes. Seine Brüder Leo und Josef waren neben Othmar leitend im Ziegelwerk tätig.
1962: Die Bautätigkeit nach Kriegsende und speziell in den Fünfzigerjahren machte es notwendig, die Kapazität des Ziegelwerkes zu erweitern und so entschloss sich Othmar Canal zum Neubau eines Ziegelwerkes, zumal auch die Produktionstechnik nicht mehr dem neusten Stand entsprach. So wurden 1962 mit großem finanziellen Aufwand eine neue Produktionsstätte errichtet, die eine Verdopplung der bisherige Kapazität ermöglichte.
1966: Othmar Canal, der vor dem Eintritt als Geschäftsführer ins Ziegelwerk im Gastgewerbe tätig war und unter anderem das Hotel "Spitz" in St. Christoph am Arlberg führte, errichtete 1966 ein Mehrzweck Haus mit Geschäftslokalen und Werkstätten und das "Restaurant-Cafe Kristall" in einem neu erschossenen Stadtteil von Imst.
1968: Das Spanntonwerk, in dem vorwiegend vorgespannte Ziegel-stürze erzeugt wurden, wurde im Jahr 1968 von der Firma Ludwig Canal's Söhne angekauft und modernisiert und zu einem Betonwerk ausgebaut, welches Mauersteine und Hohlkörperdecken aus Beton herstellte. Eine eigene Schottergewinnung zur Lieferung des Rohstoffes für dieses Betonwerk wurde hierzu 1968 errichtet.
1971: 1971 wurde das Ziegelwerk, welches Ludwig Canal's Kinder firmierte, von Herrn Othmar Canal als alleiniger Geschäftsführer übernommen. Seine Frau Marianne Canal, wurde als Gesellschafterin übernommen.
1971/1972: Von Othmar Canal wurde in den jahren 1971 und 1972 ein nach modernisierter Gesichtspunkten errichtetes Betonwerk in Imst in Betrieb genommen und nahm unter "Othmar Canal, Betonwerk Imst KG" seine Geschäftstätigkeit auf.
1973: Mit der Schotteraufbereitung für die beiden Betonwerke von Zulieferung unabhängig zu sein, wurde 1973 eine eigene Schotteraufbereitungsanlage und Schotterwaschanlage gebaut.
1976: Othmar Canal nahm sine Töchter Brigitte, Christine und Silvia 1976 als Gesellschafter in die Firmen auf.
1977: 1977 wurde ein großer Baumarkt errichtet, welcher im westlichen Tirol eine Marktlücke schloss. Mit einer verbauten Fläche von 2.500 Quadratmetern und einem Freilager von 8.000 Quadratmeter präsentiert der "Baumarkt Canal-Imst" als größter Baumarkt Westtirols mehr als 7.000 Artikel für den Bauherren. Mit der Leitung dieses Baumarktes wurde Tochter Silvia betraut.
1979: Um im Raum Innsbruck besser präsent zu sein, wurde 1979 die Gelegenheit zum Kauf des Betonwerkes "Rainer Fuchs OHG in Flaurling" wahrgenommen und mit dem Kauf dieses Werkes konnte der Raum Innsbruck besser betreut werden. Unter der Firma "Othmar Canal, Betonwerk Flaurling" wurde die Betonstein- und Lecasteinproduktion weitergeführt und rationalisiert.
1980 - 1985: Die technische Entwicklung in der Ziegelindustrie machte es notwendig, in den Jahren 1980 - 1985 größere Investitionen zu tätigen, um wirtschaftlich produzieren zu können. So wurde eine vollautomatische Setzanlage und eine Paketieranlage installiert.
1986: Auch im Deckenwerk war eine größere Investition notwendig, da, wie sich zeigte, die Großflächendecke aus Gründen der zeitersparnis beim Verlegen, von den Bauherren immer mehr Verwendung fand. Die Produktion dieser Element- und Großflächendecke wurde rechnerisch Rationalisiert und die Kapazität erweitert. Um Witterungsabhängig produzieren zu können, wurde hierfür 1986 eine Erzeugungshalle mit 1.200 Quadratmetern Grundfläche errichtet.
1987: Nach dem Ableben von Herrn Kommerzialrat Othmar Canal im Frühjahr 1987 wurde die Geschäftsführung durch die drei Töchter Silvia, Christine und Sigrid mit je eigenem Aufgabenbereichen übernommen.
1987 - 1988: Nachdem die Produktionskapazität vom Betonwerk Flaurling vom Betonwerk Imst aufgenommen werden konnte, wurde die Produktion von Betonsteinen in Flaurling eingestellt und auf dem Betriebsgelände dieses Betonwerkes eine Filiale des Baumarktes in Imst errichtet. Unsere Werkseigenen LKW's wiesen zum größten Teil schon Kilometerleistungen über 1 Million Kilometer auf und war aus diesem Grunde die Erneuerung des kompletten Fuhrparks mit einem hohen Kapitalaufwand notwendig.
1989: Im Deckenwerk wurde eine neue Betonmischanlage in Betrieb genommen. Um unsere Kunden eine möglichst vollständige Palette von Produkten für den Roh- und Innenausbau bieten zu können, wurde 1988/1989 ein Holzfachmarkt mit 1.400 Quadratmetern errichtet, welcher Ende Mai 1989 eröffnet wurde.
1990 - 1991: Umbau der bestehenden Betonsteinproduktionsanlage auf den neuesten Stand der Technik.
1992: Im August, wird in Längenfeld ein Baustoff - Auslieferungslager eröffnet. Der Außendienst erhielt Firmenautos mit eine einheitlichen Firmenlogo versehen.
1993: Errichtung einer neuen Baustoffhalle mit Bürogebaude und Mitarbeiterwohnungen in unserer Filiale in Flaurling
1995: Eröffnung des 1. ÖBAU - Marktes in Tirol auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern, womit inkl. des Holzfachmarktes eine Baumarktfläche von 3.000 Quadratmetern gegeben ist.
1997: Baustofffiliale Betrieb in der Industriezone.
1998: Kauf der Betonsteinproduktion der Firma Goidinger in Schönwies/Lasalt zu 50% und Firmengründung der Firma BWO Betonsteinwerk Oberland als Produktionsbetrieb. Gesellschafter sind die Firma Othmar Canal, Betonwerk Imst KG und die Firma Goidinger in Zams.
1999: Ausscheiden von Christine Posch-Canal aus der Geschäftsführung.
2000: Eröffnung eines ÖBAU - Marktes in Einkaufszentrum Cyta in Völs mit einer Verkaufsfläche von 2.500 Quadratmetern.
2001: Stilllegung der Ziegel- Eigenproduktion mit Saisionende 2001.
2002: Mit Jahresende 2002 - Auflassung des ÖBAU - Marktes in Cyta in Völs.
2003: Mit 31.12.2003 Ausstieg unserer Firma aus der ÖBAU und Anschluss unseres Baustoffbereichs zur Bauwelt - Interbaustoff Bau- und Wohnbedarf Vertriebsgesellschaft mbH, Wien als Gesellschafter.
2004: Mit November 2004 Beitritt unseres Baumarktes zur deutschen Einkaufs- und Kooperationsgemeinschaft EMV - Profi (Einkaufs-Marketing-Vertrieb), die in Deutschland mit über 250 Standorten bereits dritt stärkste Baumarktgruppe ist. Canal Imst ist erster EMV - Standort in Österreich.
2005: Umbau und Neugestaltung unseres Baumarktes und Holzfachmarktes mit gleichzeitiger Eröffnung eines großen Garten- und Freizeitmarktes.
1938: Die bestehende Produktionskapazität reichte in den Folgejahren bald nicht mehr aus und so war es notwendig, den Neubau eines Kammerofens vorzunehmen, der ein Mehrfaches der bisherigen Produktion ermöglichte. Im Jahre 1938 konnte dieser neue Ofen in Betrieb genommen werden.
1946: Als Herr Othmar Canal, einer der Söhne des Firmengründers, 1946 aus dem Krieg zurückkehrte, übernahm dieser die Geschäftsführung des Betriebes. Seine Brüder Leo und Josef waren neben Othmar leitend im Ziegelwerk tätig.
1962: Die Bautätigkeit nach Kriegsende und speziell in den Fünfzigerjahren machte es notwendig, die Kapazität des Ziegelwerkes zu erweitern und so entschloss sich Othmar Canal zum Neubau eines Ziegelwerkes, zumal auch die Produktionstechnik nicht mehr dem neusten Stand entsprach. So wurden 1962 mit großem finanziellen Aufwand eine neue Produktionsstätte errichtet, die eine Verdopplung der bisherige Kapazität ermöglichte.
1966: Othmar Canal, der vor dem Eintritt als Geschäftsführer ins Ziegelwerk im Gastgewerbe tätig war und unter anderem das Hotel "Spitz" in St. Christoph am Arlberg führte, errichtete 1966 ein Mehrzweck Haus mit Geschäftslokalen und Werkstätten und das "Restaurant-Cafe Kristall" in einem neu erschossenen Stadtteil von Imst.
1968: Das Spanntonwerk, in dem vorwiegend vorgespannte Ziegel-stürze erzeugt wurden, wurde im Jahr 1968 von der Firma Ludwig Canal's Söhne angekauft und modernisiert und zu einem Betonwerk ausgebaut, welches Mauersteine und Hohlkörperdecken aus Beton herstellte. Eine eigene Schottergewinnung zur Lieferung des Rohstoffes für dieses Betonwerk wurde hierzu 1968 errichtet.
1969: Von Othmar Canal wurde 1969 das Betonwerk in Lechaschau bei Reutte käuflich erworben und den Erfordernissen entsprechend ausgebaut.
1971: 1971 wurde das Ziegelwerk, welches Ludwig Canal's Kinder firmierte, von Herrn Othmar Canal als alleiniger Geschäftsführer übernommen. Seine Frau Marianne Canal, wurde als Gesellschafterin übernommen.
1971/1972: Von Othmar Canal wurde in den jahren 1971 und 1972 ein nach modernisierter Gesichtspunkten errichtetes Betonwerk in Imst in Betrieb genommen und nahm unter "Othmar Canal, Betonwerk Imst KG" seine Geschäftstätigkeit auf.
1973: Mit der Schotteraufbereitung für die beiden Betonwerke von Zulieferung unabhängig zu sein, wurde 1973 eine eigene Schotteraufbereitungsanlage und Schotterwaschanlage gebaut.
1976: Othmar Canal nahm sine Töchter Brigitte, Christine und Silvia 1976 als Gesellschafter in die Firmen auf.
1977: 1977 wurde ein großer Baumarkt errichtet, welcher im westlichen Tirol eine Marktlücke schloss. Mit einer verbauten Fläche von 2.500 Quadratmetern und einem Freilager von 8.000 Quadratmeter präsentiert der "Baumarkt Canal-Imst" als größter Baumarkt Westtirols mehr als 7.000 Artikel für den Bauherren. Mit der Leitung dieses Baumarktes wurde Tochter Silvia betraut.
1979: Um im Raum Innsbruck besser präsent zu sein, wurde 1979 die Gelegenheit zum Kauf des Betonwerkes "Rainer Fuchs OHG in Flaurling" wahrgenommen und mit dem Kauf dieses Werkes konnte der Raum Innsbruck besser betreut werden. Unter der Firma "Othmar Canal, Betonwerk Flaurling" wurde die Betonstein- und Lecasteinproduktion weitergeführt und rationalisiert.
1980 - 1985: Die technische Entwicklung in der Ziegelindustrie machte es notwendig, in den Jahren 1980 - 1985 größere Investitionen zu tätigen, um wirtschaftlich produzieren zu können. So wurde eine vollautomatische Setzanlage und eine Paketieranlage installiert.
1986: Auch im Deckenwerk war eine größere Investition notwendig, da, wie sich zeigte, die Großflächendecke aus Gründen der zeitersparnis beim Verlegen, von den Bauherren immer mehr Verwendung fand. Die Produktion dieser Element- und Großflächendecke wurde rechnerisch Rationalisiert und die Kapazität erweitert. Um Witterungsabhängig produzieren zu können, wurde hierfür 1986 eine Erzeugungshalle mit 1.200 Quadratmetern Grundfläche errichtet.
1987: Nach dem Ableben von Herrn Kommerzialrat Othmar Canal im Frühjahr 1987 wurde die Geschäftsführung durch die drei Töchter Silvia, Christine und Sigrid mit je eigenem Aufgabenbereichen übernommen.
1987 - 1988: Nachdem die Produktionskapazität vom Betonwerk Flaurling vom Betonwerk Imst aufgenommen werden konnte, wurde die Produktion von Betonsteinen in Flaurling eingestellt und auf dem Betriebsgelände dieses Betonwerkes eine Filiale des Baumarktes in Imst errichtet. Unsere Werkseigenen LKW's wiesen zum größten Teil schon Kilometerleistungen über 1 Million Kilometer auf und war aus diesem Grunde die Erneuerung des kompletten Fuhrparks mit einem hohen Kapitalaufwand notwendig.
1988: Unsere im Ziegelwerk installierte Ziegelpresse hat ihre Kapaztitätsgrenze erreicht und musste, um nicht ständig an der Leistungsgrenze fahren zu müssen, eine größere Ziegel-Stangenpresse angeschafft werden.
Der Zusammenschluss von neun Baustoffhändlen - verteilt über ganz Österreich - zur "Bautreff Einkaufs- und Koordinations GesmbH", mit Sitz in St. Veit a.d. Glan, deren Gründungsmitglied die Firma Ludwig Canal's Kinder, Ziegelwerk Baumarkt Canal Imst, ist zum Zwecke eines koordinierten Einkaufes im Frühjahr 1988 gergündet.
1989: Im Deckenwerk wurde eine neue Betonmischanlage in Betrieb genommen. Um unsere Kunden eine möglichst vollständige Palette von Produkten für den Roh- und Innenausbau bieten zu können, wurde 1988/1989 ein Holzfachmarkt mit 1.400 Quadratmetern errichtet, welcher Ende Mai 1989 eröffnet wurde.
Auch eine Betriebskantine wurde im Holzfachmarkt untergebracht.
In Blickrichtung EG - Anschluss Österreichs versucht die Firma Canal Imst Weichen zu stellen, sowohl was den sich öffnenden EG-Markt, als auch den verstärkten Konkurrenzkampf durch Importe aus dem Ausland betrifft. Aufgrund des Zusammenschlusses mit der Bautreff musste unser bisheriger Rohbaumarkt auf eine vollbestückten Baumarkt ausgeweitet werden.
Mit dem Beschluss der Tiroler Landesregierung vom 187.04. 1989 wurde unserer Firma das Recht zur Führung des Tiroler Landeswappen im geschäftlichen Verkehr verliehen.
1990 - 1991: Umbau der bestehenden Betonsteinproduktionsanlage auf den neuesten Stand der Technik.
1992: Im August, wird in Längenfeld ein Baustoff - Auslieferungslager eröffnet. Der Außendienst erhielt Firmenautos mit eine einheitlichen Firmenlogo versehen.
1993: Errichtung einer neuen Baustoffhalle mit Bürogebaude und Mitarbeiterwohnungen in unserer Filiale in Flaurling
Beitritt zur Einkaufs-und Kooperationsgesellschaft ÖBAU
1994: Neubau einer Baustoff- Lagerhalle auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern in Imst.
1994: Neubau einer Baustoff- Lagerhalle auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern in Imst.
1995: Eröffnung des 1. ÖBAU - Marktes in Tirol auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern, womit inkl. des Holzfachmarktes eine Baumarktfläche von 3.000 Quadratmetern gegeben ist.
1997: Baustofffiliale Betrieb in der Industriezone.
1998: Kauf der Betonsteinproduktion der Firma Goidinger in Schönwies/Lasalt zu 50% und Firmengründung der Firma BWO Betonsteinwerk Oberland als Produktionsbetrieb. Gesellschafter sind die Firma Othmar Canal, Betonwerk Imst KG und die Firma Goidinger in Zams.
1999: Ausscheiden von Christine Posch-Canal aus der Geschäftsführung.
2000: Eröffnung eines ÖBAU - Marktes in Einkaufszentrum Cyta in Völs mit einer Verkaufsfläche von 2.500 Quadratmetern.
2001: Stilllegung der Ziegel- Eigenproduktion mit Saisionende 2001.
2002: Mit Jahresende 2002 - Auflassung des ÖBAU - Marktes in Cyta in Völs.
Markteinführung des neuen Canal Ziegels durch hochwertigen Porenziegel. ÜA - Zeichen für sämtliche Ziegelprodukte erhalten.
2003: Mit 31.12.2003 Ausstieg unserer Firma aus der ÖBAU und Anschluss unseres Baustoffbereichs zur Bauwelt - Interbaustoff Bau- und Wohnbedarf Vertriebsgesellschaft mbH, Wien als Gesellschafter.
2004: Mit November 2004 Beitritt unseres Baumarktes zur deutschen Einkaufs- und Kooperationsgemeinschaft EMV - Profi (Einkaufs-Marketing-Vertrieb), die in Deutschland mit über 250 Standorten bereits dritt stärkste Baumarktgruppe ist. Canal Imst ist erster EMV - Standort in Österreich.
2005: Umbau und Neugestaltung unseres Baumarktes und Holzfachmarktes mit gleichzeitiger Eröffnung eines großen Garten- und Freizeitmarktes.